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«Biodiversitätsinitiative: Extrem und nicht zielführend»

Die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft» (Biodiversitätsinitiative) kommt am 22. September vors Volk. Für Bundesrat, Parlament und die (Land-)Wirtschaft geht sie viel zu weit. Sie würde die nachhaltige Energie- und Lebensmittelproduktion stark einschränken, die Nutzung des Waldes sowie touristische Infrastrukturen im ländlichen Raum erschweren und das Bauen verteuern. Es existieren bereits heute ausreichend Instrumente und gesetzliche Bestimmungen zur Biodiversitätsförderung. An ihrer Medienkonferenz erläutert eine breite Allianz ihre Argumente gegen die Initiative und gibt gleichzeitig den Startschuss für die Abstimmungskampagne.

Die Präsidentinnenkonferenz des SBLV hat im letzten November die NEIN-Parole beschlossen und unterstützt die Kampagne ebenfalls. Dieses Votum soll kein Signal gegen die Biodiversität sein, im Gegenteil!

Die Biodiversität ist für die Landwirtschaft von zentraler Bedeutung. Aktuell dienen bereits 19% der landwirtschaftlichen Nutzfläche explizit der Förderung der Biodiversität. Bäuer:innen auf allen Betrieben setzen sich auf ihre Art und Weise für den Erhalt von Arten und Lebensräumen ein. Doch die Initiative, so ist der SBLV überzeugt, ist zu extrem und der falsche Weg. Die Landwirtschaft ist bereit, die Qualität der bestehenden Flächen zu verbessern. Es muss jedoch genügend Kulturland erhalten bleiben, um die Nahrungs­mittelproduktion gemäss dem Auftrag der Bundesverfassung zu gewährleisten.

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18.09.2025

Vier-Ländertreffen der Bäuerinnen- und Landfrauenverbände 2025

Unbezahlte Care-Arbeit anerkennen und in Wert setzen.


18.09.2025

Mehr Frauen in die Politik. Blick auf die eidg. Wahlen 2027

Mehr Frauen in die Politik. Netzwerkanlass im Bundeshaus mit Blick auf die eidg. Wahlen 2027.


17.09.2025

News der Präsidentinnenkonferenz 2025-2

Heute hat die Präsidentinnenkonferenz des SBLV in Bern getagt. Hier lesen Sie die wichtigsten News.


14.09.2025

Saisonales Obst und Gemüse haben in der Schweiz verborgene Kräfte

„Saisonales Obst und Gemüse aus der Schweiz: gesund, nachhaltig und voller versteckter Kräfte.“ Lesen Sie Anne Challandes Beitrag zur „Röstibrücke“ auf Watson.


28.08.2025

Tradwife — Trend oder Trugbild?

Zwischen Blitzblank-Idylle und Fulltime-Job: Eine neue Bewegung aus den USA bringt Frauen wieder an den Herd. Der Tradwife-Trend wird vor allem auf sozialen Medien als Lifestyle inszeniert – mit viel Glanz, Ästhetik und der Botschaft: So sieht das perfekte Familienleben aus.
Was es mit dem Trend auf sich hat, lesen Sie im Artikel unserer Autorin Trudi Berchtold im SchweizerBauer.


25.08.2025

Jetzt anmelden: 40. Schweizer Frauenlauf, Bern | 7.6.26

Die Bäuerinnen und Landfrauen nehmen am Frauenlauf in Bern teil. Mach auch du mit! Es spielt keine Rolle, wie alt oder wie fit man ist, das Erlebnis steht im Vordergrund. Melde dich an, wir freuen uns!


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In dieser Ausgabe der Schweizer Familie drehen sich alle Tipps & Tricks rund um Lavendel…


25.08.2025

Newsletter SBLV August: Kleine Auszeiten im Alltag – und warum sie so wichtig sind

Jetzt im Video: So gelingen kleine Auszeiten im Alltag – ganz ohne spezielle Ausrüstung und mit wenig Zeitaufwand. Dies und weitere spannende Themen in unserem Newsletter.


14.08.2025

Care Arbeit – Pflege von Angehörigen

Die oft unsichtbare Care Arbeit auf dem Land – ob unbezahlte Familienhilfe oder der Beitrag von Menschen mit Beeinträchtigung – steht aktuell stärker im Fokus. Die BauernZeitung hat verschiedene Aspekte dazu beleuchtet.


27.07.2025

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Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) verfasst monatlich für die Schweizer Familie «Tipps & Tricks der Landfrauen».

In dieser Ausgabe der Schweizer Familie drehen sich alle Tipps & Tricks rund um die Sommerparty…


26.06.2025

Frauen sind unverzichtbare Akteurinnen in der Landwirtschaft

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband hat eine Vision: Gleiche Rechte und Chancen für Frauen in der Landwirtschaft bis 2030. Was sich ändern muss und welche konkreten Schritte der SBLV fordert, erklärt Präsidentin Anne Challandes.

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