Hilf mit, die Schweiz vor dem Japankäfer zu schützen!
Japankäfer (Popillia japonica)
Der Japankäfer ist gefrässig und kann in der Landwirtschaft erhebliche Schäden verursachen. Erkennen lässt er sich durch weisse Haarbüschel auf beiden Seiten des Hinterleibs.
Der Bund hat die Schweizer Bevölkerung wegen Japankäfern zu Wachsamkeit aufgerufen. Wer einen verdächtigen Käfer findet, soll diesen sofort einfangen und dem zuständigen Kantonalen Pflanzenschutzdienst melden.

Wie erkennt man den Japankäfer?
- Ausgewachsene Käfer sind 10-12 mm lang mit metallisch kupferfarbenen Flügeldecken.
- An jeder Seite des Hinterleibs sind fünf kleine, weisse Haarbüschel zu erkennen. Am Hinterteil
gibt es zwei grössere, gleichfarbige Haarbüschel. - Die erwachsenen Käfer können vor allem im Sommer (Juni-August) beobachtet werden.
Welche Schäden verursacht der Japankäfer?
- Die Larven des Japankäfers fressen Pflanzenwurzeln und sind besonders schädlich für
Grünflächen. - Ausgewachsene Käfer sind sehr gefrässig und können viele verschiedene Pflanzenarten kahl fressen.
- Zu den empfindlichsten Pflanzen gehören: Apfel, Brombeere, Ulme, Weinrebe, Linde, Kirsche, Ahorn, Rosen, Pfirsich, Sojabohne. Neben den Blättern ernähren sie sich auch von Blumen und Früchten.
Was tun?
- Fangen Sie den Käfer ein und lassen Sie ihn nicht wieder frei. Prüfen Sie das Vorhandensein
von weissen Haarbüscheln auf beiden Seiten des Hinterleibs. - Machen Sie, wenn möglich, ein Foto des Insekts, notieren Sie den genauen Standort und den
Namen der Wirtspflanze, an der es beobachtet wurde. Frieren Sie den Käfer ein. - Kontaktieren Sie bitte so rasch wie möglich den Pflanzenschutzdienst Ihres Kantons